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Fotografie

Der unglaublich umständliche Weg zur Canon R6

Als ich begann die Story aufzuschreiben, wusste ich noch nicht, wie sie ausgehen würde.

Mit dem anstehenden Umbau des Hauses kam die Idee einen Instagram Account als Bautagebuch zu führen. Zu normalen Foto-Updates planten wir beispielsweise ein wöchentliches oder monatliches Video zu veröffentlichen. Für diesen Zweck wollte ich mir, zu meiner DSLR, eine Zweitkamera zulegen.
Anforderungen sollten sein:

  • einfache Videofunktion
  • gute Lowlight Qualitäten
  • guter Autofokus
  • Selfie tauglich
  • einfach zu bedienen, da die Kamera nicht nur von mir genutzt werden sollte

Da ich mich früher einmal in Vlogs versuchte, hatte ich noch die Canon PowerShot G7 X Mark II im Hinterkopf, die ich mir damals leisten wollte. Und so begann die Recherche. Nach kurzer Zeit war klar, dass ich die G7 X Mark II aufgrund des unzuverlässigen Autofokus nicht wählen werde. Auch die Lowlight Performance sagte mir nicht zu. Lowlight ist mir übrigens besonders wichtig, da auszugehen ist, dass wir auf einer Baustelle nicht immer perfekte Lichtbedingungen haben und oft abends arbeiten werden. Nach über zweiwöchiger Recherchearbeit entschied ich mich also für die Canon M50. Mit Kit-Objektiv und 4k Videoaufnahme, gerade einmal 50 Euro teurer als die G7 X Mark II.